DIE ANTWORT realisiert Kampagne gegen den «Nanny-State»
Mit der aufmerksamkeitsstarken Kampagne «Bin kein Baby – gegen den Nanny-State» positioniert sich eine breite Allianz aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft gegen die zunehmende Bevormundung durch den Staat. Die Kampagne wurde von uns konzipiert und realisiert, welche wir in einem zweistufigen Pitch für uns entscheiden konnten.
Provokant, pointiert und politisch relevant
Die Kampagne dramatisiert, was passiert, wenn mündige Bürger durch stetige Regulierungen und kleinteilige Verbote zu unselbständigen Bürgern werden – denen der Staat am liebsten den Nuggi in den Mund schieben möchte. «Nicht denken sollt Ihr, sondern gehorchen auf die Verbote», lautet die satirisch überspitzte Botschaft. Ziel ist es, auf die zunehmende Einschränkung der Eigenverantwortung aufmerksam zu machen und eine öffentliche Debatte darüber anzustossen, wie viel Regulierung eine freiheitliche Gesellschaft verträgt.
Vier Sujets – vier Warnungen
In vier plakativen Sujets werden mögliche nächste Verbots-Stufen durchgespielt: Gummibärchen essen, Fleisch konsumieren, Autofahren in der Stadt – bald alles verboten? Das aktuellste Beispiel liefert Zürich selbst: Das Stadtparlament hat sich jüngst für ein Werbeverbot im öffentlichen Raum ausgesprochen – ein massiver Eingriff in die Kommunikationsfreiheit und eine relevante Entwicklung für die Werbe- und Kreativbranche.
Ein kreativer Protest gegen Einschränkungen
Die Kampagne inszeniert diesen politischen Protest nicht nur auf Plakatwänden, sondern auch mit einer klaren Haltung: Bürger und Gewerbetreibende wollen nicht wie Kinder behandelt werden. Die Grundidee des Nanny-State wird dabei gezielt hinterfragt – als ein System, in dem der Staat seine Bürger wie schutzbedürftige Wesen behandelt, denen man Genuss, Freiheit und Entscheidungsgewalt nimmt.
Prominente Unterstützung aus Politik und Wirtschaft
Getragen wird die Initiative von der SWISS RETAIL FEDERATION, dem Schweizerischen Gewerbeverband, GastroSuisse und dem Schweizerischen Konsumentenforum. Zu den prominenten Stimmen zählen Nationalrätin Daniela Schneeberger, Fleischsommelier Michael Vogt, Bäcker-Confiseur Jean-François Leuenberger sowie Konsumentenvertreterin Babette Sigg. Ihre Botschaft: Mehr Selbstverantwortung statt Bevormundung.
Mitmachen und mitgestalten
Auf der Landingpage www.bin-kein-baby.ch können Bürgerinnen und Bürger ihre Meinung teilen und sich für mehr Freiheit und Selbstbestimmung aussprechen. Die Plattform fragt konkret: Welche Einschränkungen stören Sie am meisten? Tempo-30-Zonen? Verbot von Schottergärten? Anhängende Plastikdeckel? Oder das geplante Werbeverbot in Zürich?
Werbeplakate erst recht!
Solange noch Werbung erlaubt ist, wird diese Kampagne die Plakatflächen des Landes nutzen – provokant, mutig und mit einer klaren Botschaft. Für die Kreativbranche ist «Bin kein Baby» ein exemplarisches Projekt für die Rolle von Werbung als kulturelle und politische Ausdrucksform – und ein Weckruf, sich aktiv in gesellschaftliche Debatten einzubringen.
Übrigens: Die ganze Kampagne wurde A-Z inhouse realisiert. Inklusive hauseigenem Foto- und Filmteam. Auch die ganze Mediastrategie und -planung wurde von uns umgesetzt.